Internetsucht Onlinesucht
Als Elternteil kann man sich ausserdem über die Lieblings-Games des Kindes informieren und aktiv Fragen dazu stellen. Dadurch fühlt sich das Kind besser verstanden und akzeptiert den Übergang zwischen Spiel- und Familienzeit besser. Menschen mit Suchtproblem und ihre Angehörigen finden Hilfe bei den Suchtberatungsstellen. bahigo Unser Beratungsfinder hilft Ihnen, ein passendes Angebot zu finden.
Es ist an der Zeit, gemeinsam aktiv zu werden und nicht wegzuschauen. Aufklärung ist der erste Schritt, um die Symptome frühzeitig zu erkennen und Betroffenen Hilfe anzubieten. Eltern und Angehörige spielen eine entscheidende Rolle, indem sie sensibel sind für Veränderungen im Verhalten ihrer Kinder oder Familienmitglieder.
Unser Selbsttest bietet die Möglichkeit, den eigenen Konsum kritisch zu beleuchten. Nervosität, Gereiztheit, Kopfschmerzen, Schlafmangel und -störungen, Sehschwierigkeiten, Haltungsschäden und gestörtes Essverhalten sind mögliche Folgen von übermässigem Online-Konsum. Es gibt viele Massnahmen, die nachweislich Sucht vorbeugen (Suchtprävention).
- Wenn jemand in Ihrem Umfeld oder Sie selbst mit glücksspielsuchtbezogenen Problemen zu tun haben, finden Sie ein umfangreiches Beratungs- und Hilfsangebot auf -gegen-gluecksspielsucht.de.
- Doch nicht für alle Menschen bleibt das Glücksspiel ein unproblematischer Zeitvertreib.
- Veranstalter, Vermittler, deren Beschäftigte und von denen beauftragte Dritte dürfen Spielenden keine Darlehen gewähren.
- Der Anbieter muss über Suchtrisiken und über Möglichkeiten der Beratung und Therapie sowie über das Teilnahmeverbot Minderjähriger aufklären.
- Ein exzessives Verhalten am Computer, Vernachlässigung sozialer Aktivitäten und ein gestörter Tagesrhythmus können Warnsignale sein.
Suchtprävention
Damit sollen ein bewusstes Spielen gefördert und negative finanzielle Folgen reduziert werden. Bei jedem Anbieter, bei dem eine spielinteressierte Person an Glücksspielen teilnehmen möchte, muss ein Spielkonto eröffnet werden. Ohne Spielkonto ist eine Teilnahme an Glücksspielen nicht möglich. Das Spielkonto dient der Identifizierung, wodurch die Teilnahme minderjähriger und gesperrter SpielerInnen von den Glücksspielen ausgeschlossen werden kann.
Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Interessensvertretern sowie Forschungsprojekte komplettieren das Angebot. Spielen ohne Sucht bietet Hilfe und Informationen zum Thema Geldspielsucht für Spielende, Angehörige und Fachpersonen. Exzessive Verhaltensweisen können zu psychischer Abhängigkeit sowie zu schwerwiegenden gesundheitlichen und sozialen Beeinträchtigungen führen. Spielen ohne Sucht ist ein interkantonales Glücksspielsuchtprävention-Programm im Auftrag von 18 Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein. Das Spielverhalten hält oft an, obwohl man sich des erhöhten Risikos für die eigene Person oder für andere bewusst ist.
Verluste führen dazu, dass man «es noch einmal versuchen» will, denn man hofft, beim nächsten Mal das Geld wieder reinzuholen. Wenn jemand häufig spielt oder wettet, kommt es wie bei einer Drogenabhängigkeit zu Veränderungen im Belohnungszentrum des Gehirns. Dafür kann es bei Erwachsenen zu einer Verlagerung hin zu Online-Glücksspielen kommen, bei denen neue Spielsucht-Probleme entstehen. Für erlaubtes Glücksspiel darf grundsätzlich geworben und Sponsoring betrieben werden. § 5 Glücksspielstaatsvertrag 2021 regelt den hierfür zulässigen Rahmen daher abhängig von der Gefährlichkeit der jeweiligen Glücksspielform. Für virtuelle Automatenspiele, Online-Poker und Online-Casinospiele darf im Rundfunk und Internet zwischen 6 Uhr und 21 Uhr grundsätzlich keine Werbung erfolgen.
Ausserdem vernetzt sie sich mit Fachorganisationen und -gremien und koordiniert Bemühungen zur Prävention der Geldspielsucht. Wenn jemand in Ihrem Umfeld oder Sie selbst mit glücksspielsuchtbezogenen Problemen zu tun haben, finden Sie ein umfangreiches Beratungs- und Hilfsangebot auf-gegen-gluecksspielsucht.de. Für die Jahre 2021, 2023 und 2025 haben diese Aufgabe das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) sowie die Universität Bremen (Arbeitseinheit Glücksspielforschung) übernommen. Spielende sind über die Summe der Einsätze, die Summe der Gewinne oder der Verluste der letzten 30 Tage zu informieren. Diese Information muss nach jeder Identifizierung und Authentifizierung sowie vor Beginn eines Spiels erfolgen – sofern diese Information letztmalig vor mehr als 24 Stunden erfolgt ist.
Online Beratung*
In der digitalen Welt von heute können wir uns nicht mehr zurücklehnen und die Augen vor der Realität verschließen. Online-Videospielsucht ist ein ernstzunehmendes Thema, das immer mehr Jugendliche und Kinder betrifft. Eltern und Betroffene müssen zusammenarbeiten, um Wege zu finden, wie sie mit dieser Herausforderung umgehen können. In unserem Blog werden wir über Ursachen, Therapien und Hilfsmöglichkeiten für Videospielsucht sprechen. Es ist an der Zeit, aktiv zu werden und gemeinsam für ein gesundes Leben ohne exzessives Computerspielen einzutreten.
Es ist wichtig, Kindern beizubringen, wie sie zwischen virtueller Realität und dem realen Leben unterscheiden können. Darüber hinaus sollten Eltern darauf achten, dass ihre Kinder soziale Kontakte pflegen und auch außerhalb des Computers aktiv sind. Die Förderung von Medienkompetenz kann dazu beitragen, das Risiko einer Computerspielsucht zu verringern und Betroffene frühzeitig Unterstützung finden zu lassen. Online-Videospielsucht ist gekennzeichnet durch eine übermäßige und zwanghafte Nutzung von Online-Videospielen, die zu Problemen in verschiedenen Lebensbereichen führt. Dabei verliert die betroffene Person die Kontrolle über ihr Spielverhalten und setzt trotz negativer Konsequenzen das Spielen fort.
Freiburger Zentrum für Abhängigkeitserkrankungen (FZA)
Die Befragten gaben grossmehrheitlich an, dass sich die explosionsartige Vermehrung des Schweizer Online-Angebots zusammen mit der Coronapandemie und dem Teil-Lockdown stark auf ihr Verhalten ausgewirkt hat. Die Vervielfachung des Angebots, das intensive Marketing, die unbegrenzte Verfügbarkeit der Spiele und die Bonus-Angebote stellten wichtige Faktoren für eine Intensivierung des Spielverhaltens dar. Sucht Schweiz und GREA veröffentlichen die zweite Welle der eGames-Studie zum Online-Geldspielverhalten in der Schweizer Bevölkerung. Sie folgt vier Jahre nach einer ersten Welle und nach Inkrafttreten des neuen Geldspielgesetzes (BGS). Die Ergebnisse zeigen, dass sich der Anteil der problematischen Spielerinnen und Spieler von 2,3 Prozent (2018) auf 5,2 Prozent (2021) verdoppelt hat. Jetzt einen die Kantone ihre Kräfte und lancieren eine gemeinsame Präventionskampagne unter gambling-check.ch.
Veranstalter, Vermittler, deren Beschäftigte und von denen beauftragte Dritte dürfen Spielenden keine Darlehen gewähren. Verboten ist zudem jegliche Werbung oder sonstiger Verweisung oder Verlinkung auf bzw. Für Darlehen auf der Internetdomain des Glücksspielveranstalters oder Vermittlers.
Durch gezielte Aufklärungsarbeit können Schülerinnen und Schüler bereits früh lernen, die Gefahren von exzessivem Online-Glücksspiel zu erkennen und präventive Maßnahmen zu ergreifen. Lehrkräfte sollten dabei nicht zögern, offene Gespräche zu führen und den Jugendlichen die nötigen Informationen an die Hand zu geben. Um der Online-Glücksspielsucht präventiv entgegenzuwirken, sind verschiedene Maßnahmen von großer Bedeutung. Eine Möglichkeit besteht darin, das eigene Spielverhalten bewusst zu kontrollieren und sich selbst Limits zu setzen, sowohl zeitlich als auch finanziell. Zudem können Angehörige eine wichtige Rolle spielen, indem sie ihre betroffenen Familienmitglieder unterstützen und ermutigen, professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.